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Kronen Zeitung

vor 6 Stunden
SK RapidFC Inter Mailand

„ARNIE“ KOMMT NICHT

Fan-Reaktionen: „Eine Achterbahn der Gefühle“

krone Sport

Die Anhänger der Hütteldorfer reagierten in Internet-Foren und in den sozialen Medien eher gefasst auf den geplatzten Transfer von Marko Arnautovic zu Rapid. Die Reaktionen reichen von „Achterbahn der Gefühle“ bis hin zu „das wäre nicht gut gegangen“.


Am Ende hat es leider nicht geklappt. Rapid hat sich zwar bemüht, doch Österreichs Rekordnationalspieler Marko Arnautović wird seine Karriere woanders fortsetzen und sich eine andere Herausforderung suchen. Damit sind die seit Mitte Juni andauernden Spekulationen um eine Verpflichtung des 36-Jährigen offiziell zu Ende, Rapid schaut sich nun anderweitig nach einem Mittelstürmer um.

Die Reaktionen der Fans in diversen Internet-Foren oder in den sozialen Medien fallen gemischt aus. „Die letzten Wochen waren eine Achterbahn der Gefühle. Es wäre für Marko der beste Schritt gewesen und für die österreichische Fußballszene eine Sensation. Aber leider wurde nichts daraus und alles hat ein Ende“, sagt etwa Fan Daniel gegenüber sportkrone.at.

Auf „austriansoccerboard.at“ war die Causa Arnautović seit Wochen omnipräsent. „Gesprochen, verhandelt, nachgebessert, Schlussstrich gezogen. Das Weiße braucht man sich auch nicht aus den Augen nehmen lassen“, schreibt ein User. Man müsse es „einfach akzeptieren, wenn die Diskrepanz bezüglich finanzieller Vorstellung einfach zu groß ist“, so ein anderer.

Ein weiterer Nutzer meint: „Cool wäre es schon, wenn er bei uns unterschrieben hätte, vielleicht ist es aber besser so. Marko wird sicher in die Türkei oder nach Saudi-Arabien wechseln.“

Und ein Leser von sportkrone.at kommentiert: „Der krasse Unterschied zu den Gehältern der anderen Spieler würde nur Unruhe in die Mannschaft bringen. Das Geld sollte für die Arbeit im Nachwuchsbereich investiert werden.“

Rapid wollte „mögliche Chance“ nutzen
Rapid-Sportdirektor Markus Katzer erklärte, man habe „sowohl mit Marko Arnautović als auch seinem Management sehr gute, professionelle und wertschätzende Gespräche geführt“. Für ihn persönlich und für den Klub sei es wichtig gewesen, „eine mögliche Chance auf die Verpflichtung von einem der besten österreichischen Fußballer der jüngeren Geschichte nicht auszulassen“. Allerdings sei von Anfang an klar gewesen, „dass Marko aufgrund seiner Qualitäten und seines Standings im europäischen Fußball von mehreren Klubs mit einem größeren finanziellen Background, als wir ihn haben, umworben werden wird“.

Abschließend betonte Katzer: „Wir danken Marko für sein grundsätzliches Interesse und wünschen ihm viel Erfolg für seine weitere Laufbahn. Bei uns in Hütteldorf wird er auf alle Fälle als Gast stets herzlich willkommen sein.“


Mehr zu diesem Beitrag gibt es auch auf krone.at

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